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Muay Thai ist eine sehr alte Kampfkunst aus Thailand. Im früheren Königreich Siam entwickelte sich der Muay Thai Stil um im Krieg gegen den Feind auch ohne Waffen zu siegen. In Europa ist MuayThai als Thaiboxen bekannt. Gute Thaiboxer kommen heutzutage nicht mehr nur aus Thailand, sondern sind auf der ganzen Welt zu finden. MuayThai ist in Thailand der Volkssport Nummer 1 und bei den Thais sehr beliebt. In fast jeder Stadt gibt es ein MuayThai Stadion, wo regelmässig Kämpfe stattfinden. In Thailand geniessen gute Thaiboxer einen hohen Status und viel Ansehen. Thaiboxer strotzen nur so vor Selbstvertrauen. Die Boxer sind topfit und haben durch tägliches Training einen gestählten Körper.
MuayThai wird auch als Kampfkunst der 8 Waffen bezeichnet. Das kommt daher, dass im Thaiboxen die Fäuste, die Ellenbogen, die Knie und auch die Schienbeine als Waffen im Kampf eingesetzt werden. Im Vergleich zum traditionellen Boxen hat der Kämpfer somit ein weitaus grösseres Arsenal an Techniken um den Gegner anzugreifen und dessen Angriffe abzuwehren.
Beim MuayThai Training wird beim Sparring meistens ein Kopfschutz verwendet. Boxhandschuhe und Springseile sind unverzichtbare Thaibox-Utensilien. Die Springseile braucht der Thaiboxer um seinen Körper aufzuwärmen und seine Kondition zu steigern. Beim Boxen kommen die Boxhandschuhe dann zum Einsatz.
Zahnschutz und Kopfschutz verhindern Verletzungen während dem Training. Mit dem Boxen fangen die meisten schon sehr früh an. Es kommt nicht selten vor, dass ein 16 jähriger Thaiboxer schon 50 oder mehr echte Kämpfe gemacht hat. Zu den wohl bekanntesten Thaiboxer zählen Yotsaenklai, Anuwat, Saenchai und Buakaw. Buakaw Por Pramuk hat das K1 Max Turnier in Japan schon zwei Mal gewinnen können. Thaiboxen ist in den letzten Jahren weltweit enorm beliebt geworden. Es gibt auf der ganzen Welt immer mehr Sportler, die diese faszinierende Kampfkunst erlernen wollen.
Thaiboxen ist die effektivste und härteste Kampfsportart die es gibt. Muay Thai ist dem Boxen in vielerlei Hinsicht überlegen. Bei beiden Sportarten werden Boxhandschuhe getragen, aber im Thaiboxen haben die Ellenbogen und die gesamten Beine keine Schütze und erziehlen somit eine sehr harte Wirkung bei gekonnten Schlägen. Bei beiden Kampfsportarten werden im Ring Boxhandschuhe getragen. Springseile und Kopfschutz sind bei beiden Boxarten im Training Standart.
Die Springseile sorgen neben dem Joggen für eine Top-Kondition. In Thailand Joggen die Thaiboxer bis zu 20 Kilometer oder Springseilen bis zu 40 Minuten vor dem eigentlichen Boxtraining! Das harte, tägliche Training macht die Thaibox-Fighter zu regelrechten Kampfmaschinen. Es gilt 5 kräftezehrende Runden zu jeweils 3 Minuten zu überstehen und das ohne Kopfschutz, versteht sich.
Vor dem eigentlichen Kampf wird mit dem sogenannten Wai Kru dem Meister und Trainer Respekt gezollt. Der Wai Kru ist eine Art Tanz, der den Kämpfer auf den bevorstehend Kampf einstimmt. Traditionell wird in der ersten Runde der Gegner etwas ausgetestet und ab der zweiten Runde geht es dann voll zur Sache. Zu den spektakulärsten Thaiboxtechniken gehören das gesprungene Knie, hohe Kicks zum Kopf und Nacken, und harte Ellbogen im Nahkampf.
Während eines Kampfes werden alle zur Verfügung stehenden Techniken eingesetzt und minutenlange Schlagabtausch-Serien sind keine Seltenheit. Harte Kämpfe werden vom begeisterten Publikum angefeuert und so manches Stadion verwandelt sich zum Hexenkessel.